Negativraum
📝 Auftrag 1
Was fällt dir bei diesen Logos auf? Was ist speziell?






Positiver Raum
Das ist alles, was du zeichnest oder ausfüllst: Linien, Flächen, Buchstaben, Formen.
👉 Beispiel: Beim WWF-Logo sind die schwarzen Flächen der Panda der positive Raum.
Negativer Raum
Das ist der freie Raum zwischen und um die Formen, der trotzdem ein Bild ergibt.
👉 Beispiel: Beim WWF-Logo entsteht das Gesicht und der Körper des Pandas im weißen Raum, obwohl dort nichts gezeichnet ist.

Positiv = was gezeichnet ist.
Negativ = was nicht gezeichnet ist – aber trotzdem eine Form zeigt.
In Logos nutzt man diesen Trick, um zwei Bedeutungen gleichzeitig darzustellen.
👉 Merksatz: „Das Wichtigste im Logo ist manchmal das, was nicht gezeichnet ist.“
📝 Auftrag 2
Suche 5 weitere Logos mit negativem Raum und speichere diese in deinen
Warum solltest du Negativraum im Logo-Design verwenden?
- Es zeigt deine Kreativität.
- Durch den negativen Leerraum kannst du mit den bereits auf der Seite vorhandenen Elementen arbeiten, ohne weitere hinzuzufügen.
- Es trägt dazu bei, dass dein Logo einprägsamer wird.
- Es bindet Verbraucher ein.
- Dadurch sticht dein Logo hervor.
Bildnerische Möglichkeiten
Es gibt viele Möglichkeiten, Negativraum im Logo-Design zu nutzen:
um viele Informationen auf begrenztem Raum unterzubringen

um ein minimalistisches, stark vereinfachtes Logo zu kreieren

um Gesichter darzustellen

um Details hervorzuheben

um Kontrast zu erzeugen

📝 Auftrag 3
Wähle einen deutschen Begriff aus und verstecke diesen grafisch im Wort selbst. Nutze das Prinzip des Negativraums.
Beispiele:






📝 Auftrag 4
Weitere Ideen:
-
Partnerarbeit: Ein:e Schüler:in zeichnet das Hauptmotiv, der/die andere fügt im negativen Raum etwas Neues hinzu.
-
Digitale Erweiterung: Wer am Computer arbeitet (Canva/Figma), kann Flächenmasken ausprobieren.
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