Qualitätskriterien
«Eine gute Collage ist ...
«...mehr als eine Ansammlung an Bildschnipseln.»
«... löst beim Betrachter eine Reaktion aus.»
«... hat Idee, Ordnung und Spannung.»
Hier sind die wichtigsten Merkmale, die du befolgen solltest:
Gestalterische Merkmale
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Klares Thema oder Idee
– Eine Collage sollte eine erkennbare Aussage oder Stimmung haben.
– Alle Bildelemente unterstützen diese zentrale Idee. -
Spannende Komposition
– Ausgewogenheit zwischen großen und kleinen Formen.
– Klare Blickführung – das Auge soll durch das Bild wandern können.
– Überlappungen schaffen Tiefe und Zusammenhang. -
Kontrast und Harmonie
– Unterschiedliche Materialien, Farben oder Texturen erzeugen Spannung.
– Dennoch soll ein harmonischer Gesamteindruck entstehen. -
Rhythmus und Wiederholung
– Wiederkehrende Formen, Farben oder Strukturen geben dem Bild Halt.
– Rhythmus kann auch durch diagonale Linien oder Bewegungsrichtungen entstehen. -
Balance zwischen Ordnung und Zufall
– Eine gute Collage wirkt spontan, ist aber trotzdem bewusst komponiert.
– „Kontrolliertes Chaos“: nicht zu sauber, nicht zu beliebig.
Technische Merkmale
- Ganze Fläche mit Bildelementen bedeckt
– keine Weiss sichtbar
– Rand erkennbar (evtl. bewusst über den Rand hinaus gestalten) -
Saubere Verarbeitung
– Kanten exakt geschnitten oder bewusst gerissen.
– Kleber nicht sichtbar, keine Wellen im Papier. -
Materialvielfalt
– Kombination von Papier, Fotos, Stoff, Transparentpapier, Zeitung, digitalen Elementen etc. -
Tiefenwirkung
– Durch Schichtung, Schatten oder unterschiedliche Größenverhältnisse.
💡 Künstlerischer Aspekt
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Eine gute Collage überrascht, weckt auf oder macht neugierig (löst Reaktion des Betrachters aus).
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Sie kombiniert Gegensätze, die ursprünglich nichts miteinander zu tun haben.
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Sie schafft neue Bedeutungen, indem sie vorhandene Bilder neu zusammensetzt.
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