Bekannte Schabkartonkünstler
📝 Auftrag ins Skizzenbuch
- Erstelle einen neuen Titel «Bekannte Schabkartonkünstler» auf eine neue Seite in dein Skizzenbuch.
- Führe eine Bildersuche in Google durch. Suche nach Schabkartonbilder. Von wem sind die Bilder?
- Notiere dir 5 gefundene Künstler mit Vorname und Name in einer Liste unter den Seitentitel.
- Wähle einen Schabkartonkünstler aus. Unterstreiche diesen in deiner Liste.
- Suche gezielt Bilder über diesen Künstler
- Wähle ein Bild aus.
- Analysiere das ausgewählte Bild deines Künstler gemäss den 6 Kriterien ins Skizzenbuch. Schreibe die folgenden Untertitel ins Skizzenbuch. Antworte in kurzen Stichworten oder kurzen Sätzen:
- Thema und Inhalt
- Ausdruck und Stimmung
- Schabtechnik
- Detailgrad
- Wiedererkennbarkeit
- Persönliche Meinung
Hannes Binder
Bekannt für seine detailreichen Stadt- und Landschaftsbilder, v. a. Zürich. Seine Linien sind ruhig, präzise und atmosphärisch – oft literarisch inspiriert (z. B. Friedrich Glauser).
Thomas Ott
Meister des düsteren, erzählerischen Schwarz-Weiß-Stils. Bekannt aus Comics und Kurzgeschichten. Arbeitet mit Horror-, Film-Noir- und Gesellschaftsthemen.
Conor Smith
Zeitgenössischer Künstler, kombiniert Schabkarton mit experimentellen Farbtechniken und Popkultur-Motiven.
Cathy Sheeter
Realistische Tierporträts in feiner Schabkartontechnik. Arbeitet mit extrem präzisen Linien und starkem Lichtkontrast.
Steve Hammond
Zeitgenössischer Scratchboardkünstler mit kräftiger Linienführung und kontrastreichem Stil. Oft dramatische Tierporträts (z. B. Löwen, Adler, Wölfe) mit emotionaler Intensität.
Mark Summers
Berühmter Illustrator; nutzt Schabkarton für Porträts historischer Figuren (z. B. für Time Magazine, Rolling Stone). Klassischer Gravur-Stil.
Beth Krommes
Kinderbuch-Illustratorin (The House in the Night, Caldecott Medal). Nutzt Schabkarton für warme, atmosphärische Bilder mit farbigen Akzenten.
Heather Lara
Spezialisiert auf hyperrealistische Tierdarstellungen. Meisterhafte Kontrolle von Licht und Fellstruktur.
Analyse-Kriterien für Schabkartonkünstler
Auftrag:
Schau dir Werke von Schabkartonkünstlern an. Entscheide dich für einen Künstler und wähle ein spezifisches Bild aus.
Öffne das Skizzenbuch und analysiere diese 6 Punkte:
| Kriterium | Beschreibung |
|---|---|
| Thema & Inhalt | Was wird dargestellt? Menschen, Tiere, Fantasie, Alltag, Tod, Träume, Humor? Welche Stimmung entsteht? |
| Ausdruck & Stimmung | Wirkt das Bild düster, ruhig, geheimnisvoll, lebendig, dramatisch oder zart? Wie erreicht der Künstler diese Wirkung? |
| Schabtechnik | Sind die Linien fein oder grob, regelmäßig oder unruhig? Erzeugt der Künstler Texturen (Fell, Haut, Stoffe)? Wie variiert er den Druck oder die Richtung der Linien? |
| Detailgrad | Arbeitet der Künstler mit vielen Details oder großen, ruhigen Flächen? Wie wirkt das auf den Betrachter? |
| Wiedererkennbarkeit | Woran erkennt man den typischen Stil des Künstlers? Gibt es Themen oder Techniken, die immer wieder vorkommen? |
| Wirkung / persönliche Meinung | Was löst das Bild bei dir aus? Warum spricht dich dieser Künstler (nicht) an? |
📝 Weitere mögliche Aufträge
Erfahre mehr zu einem bekannten Schabkartonkünstler. Du kannst einen bekannten Schabkartonkünstler frei wählen oder einen Künstler aus der untenstehenden Liste verwenden. Wähle dazu eine dieser kreativen Aufgaben:
1. „Ich bin …“ (Monolog)
Idee: Die Lernenden schlüpfen in die Rolle des Künstlers/der Künstlerin und präsentieren sich der Klasse in der Ich-Perspektive – als kurze szenische Darstellung, Text, Video oder Audioaufnahme.
Beispiel:
„Ich bin Gustav Klimt. Ich trage gerne Gold, male Frauen mit Mosaiken und habe eine Katze namens Katze…“
Varianten:
-
Mit Requisiten oder Kostümteilen
-
Als Podcast-Interview oder Zeitreise
2. Künstler:innen-Box
Idee: Die Lernenden packen symbolisch einen Koffer mit 5 Gegenständen, die den Künstler oder sein Leben/Werk repräsentieren. Anschließend wird der Koffer (real oder gezeichnet) der Klasse vorgestellt.
Beispiel:
Ein Pinsel, eine Sonnenblume, ein Ohr (für Van Gogh), eine Pfeife (Magritte), ein Goldstück (Klimt) usw.
3. Briefe an den Künstler
Idee: Die Lernenden schreiben einen Brief an den Künstler oder antworten als Künstler auf eine Fan-Nachricht.
Beispiel:
„Lieber Keith Haring, ich finde deine Figuren spannend, weil sie so lebendig wirken...“
oder:
„Liebe Mia, danke für deinen Brief. Ich male oft mit Musik, weil sie mir Energie gibt...“
4. Künstler:innen auf Social Media
Idee: Erstelle mit den Schüler:innen ein fiktives Instagram- oder TikTok-Profil des Künstlers mit:
-
Profilbild
-
Bio („Gold. Frauen. Wien.“)
-
3 Posts (mit Bild + Kommentar)
-
1 Story-Highlight („Atelier-Tour“, „Werk des Tages“)
5. Kunst-Detektiv: Wer war das?
Idee: Die Lernenden gestalten ein Rätsel oder Quiz zu einem Künstler, das sie der Klasse stellen – z. B. als Escape Room, Puzzle, Kahoot oder Plakat mit verdeckten Hinweisen.
Quellen
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