Sicherer E-Mailanbieter

Wichtig für Schulen
Wenn du minderjährig bist, solltest du auch darauf achten:
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Keine Anmeldung mit Handynummer (Posteo, Tutanota und Proton erlauben das).
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Anbieter sollte werbefrei und datenschutzkonform sein.
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Deine Daten sollten nicht analysiert oder verkauft werden (wie es z. B. bei Gmail oder Outlook häufig der Fall ist).
Proton Mail
Proton Mail gilt als besonders sicher für Schulen und Lernende aus mehreren Gründen – sowohl technisch als auch rechtlich.
1. Schweizer Datenschutzgesetzgebung
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Sitz in der Schweiz, einem Land mit sehr strengen Datenschutzgesetzen.
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Nicht Teil von EU, USA, Five Eyes – d.h. kein automatischer Datenzugriff durch Behörden wie bei Google oder Microsoft.
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Proton kann selbst bei Anfragen keine E-Mails herausgeben, weil sie technisch nicht darauf zugreifen können (siehe Punkt 2).
2. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
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Nachrichten sind schon vor dem Versand verschlüsselt.
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Nur Absender und Empfänger können den Inhalt lesen – nicht einmal Proton selbst.
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Dies gilt auch für gespeicherte E-Mails, was viele andere Dienste nicht bieten.
3. Zero-Access-Architektur
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Proton speichert verschlüsselte Daten auf den Servern, aber hat selbst keinen Zugriff auf den Schlüssel zur Entschlüsselung.
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Selbst im Falle eines Datenlecks sind Inhalte unlesbar.
4. Werbefrei & kein Tracking
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Proton finanziert sich nicht durch Werbung oder Datenverkauf, sondern über freiwillige Zahlungen (Premium-Nutzer).
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Keine Tracker, keine Google Analytics, keine „unsichtbaren Pixel“ wie bei vielen US-Anbietern.
5. Open Source & überprüfbar
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Proton Mail ist Open Source – der Quellcode ist öffentlich einsehbar.
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Sicherheitsforscher können überprüfen, ob keine Hintertüren eingebaut sind.
6. Speziell geeignet für Lernende & Bildungsinstitutionen
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Benutzerfreundliches Interface, auch für jüngere Schüler:innen geeignet.
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Funktioniert in Webbrowsern ohne Plugins oder Apps.
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Keine Werbung oder Ablenkungen, ideal für konzentriertes Lernen.
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Proton bietet eigene Services wie Proton Drive (verschlüsselter Cloud-Speicher), Proton Calendar, etc., alles datensicher.
Kostenübersicht

Proton Anmeldung

E-Mail-Sicherheit
Starke Passwörter
- Je länger dein Passwort, desto besser (mind. 10–12 Zeichen).
- Vermeide es, in deinem Passwort persönliche Daten wie Vor- und Nachname oder Geburtsdatum zu verwenden.
- Nimm stattdessen Ziffern, Sonderzeichen, Groß- und Kleinbuchstaben in zufälliger Reihenfolge.
- Verwende keine fortlaufenden Buchstaben und Zahlen.
- Verwende keine Begriffe oder Begriffskombinationen aus Wörterbüchern.
- Erstellen Sie sich einen Passwortsatz.
- Versuchen Sie es mit Leetspeak, bei dem Buchstaben durch Zahlen oder Sonderzeichen ersetzt werden:
- I wird zu 1
- A wird zu 4
- E wird zu 3
- S wird zu 5
- a wird zu @
- L wird zu £
- I wird zu !
- ...
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Quellen
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